Arbeit / Wirtschaft
Für die ZPA erfordert das gegebene wirtschaftliche Umfeld eine Senkung der Lohnkosten bei gleichzeitiger Steigerung der Nettolöhne über dem Mittelwert aus Inflationsrate und Wirtschaftswachstum. Zugleich sollen geringere Abgaben die staatlichen Leistungen gewährleisten, das Pensions- und Sozialsystem stabil bleiben, die Arbeitslosenzahlen abnehmen, und dies ohne Neuverschuldung, kurz gesagt : “ die Quadratur des Kreises.“
Die Zentrumpartei betrachtet es als Aufgabe einer neuen Partei, auch zum Thema “ Arbeitsmarkt “ unkonventionelle Vorschläge zu machen und Neues aufzuzeigen, denn sie ist nicht der Rücksicht auf konventionelle Kernwählerschichten verhaftet. In ihrem Arbeitsmarktkonzept geht die ZPA von nachfolgender Prämisse aus:
“ Arbeitsplätze entstehen oder werden erhalten, wenn Unternehmen für die Durchsetzung ihrer Produkte und Dienstleistungen am Markt Mitarbeiter benötigen.“
Die ZPA hält Abstand zu planwirtschaftlichen Konzepten !
An dieser Stelle sei noch einmal an die Argumentationskette der Zentrumpartei erinnert, an deren Anfang die Überlegung steht, wie die Geburtenrate angehoben werden könnte. Die ZPA hält dieses Kernproblem unserer Gesellschaft mit massiver Geldverlagerung in Richtung Kindererziehung für beeinflussbar, und will diese Mittel durch eine Straffung der innerstaatlichen Verwaltung aufbringen.
Letzteres hat aber zur Folge, dass die Wirtschaft für einige tausend Landsleute aufnahmefähig werden muss, die aus staatlicher Verwaltungstätigkeit ausscheiden und in die Privatwirtschaft wechseln.
Die Zentrumpartei widmet deshalb dem Kapitel „Arbeit und Wirtschaft“ besondere Aufmerksamkeit und bearbeitet dieses komplexe Thema aus den nachfolgenden verschiedenen Blickwinkeln,
– denn dieser Programmteil ist der Angelpunkt im Parteiprogramm der ZPA !