Neben der offiziellen Arbeitslosigkeit gibt es in Österreich etwa 450.000 Erwerbsunfähigkeits- Pensionen und daneben noch 120.000 Früh- und Korridorpensionen, inclusive „Hackler“.
Die Zentrumpartei stellt der üblichen Kosmetik der Arbeitslosenzahlen eine grob schematische Überlegung entgegen. Darin wird ein Anteil der Invaliditätspensionisten zwischen 50 und 65 Jahren als umbenannte Arbeitslose betrachtet. Dieser Anteil wird mit Vorbehalten auf 150 000 Personen geschätzt, – eine eher zurückhaltende Einschätzung.
Damit gäbe es in Österreich neben den offiziell Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern eine weitere beachtliche Anzahl von Menschen, die im Alter von 50 bis 65 Jahren noch arbeitswillig sind, aber am Arbeitsmarkt nicht mehr integriert werden können.
Sie werden zum Zwecke der Beschönigung der Arbeitslosenstatistik in die Invaliditäts- und Frühpension gedrängt, – und dies häufig nach einem Jahr Arbeitslosenunterstützung und ebenso häufig aus einem Angestelltenverhältnis im staatsnahen Bereich.
Offiziell Arbeitslose im Jahreschnitt 2019 |
300.000
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Arbeitslose in Schulungen im Jahresschnitt 2019 ? |
60.000
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Arbeitslose in Invaliditätspension gedrängt |
150.000
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Früh- Hackler- und Korridorpensionen zwischen 50 und 65 Jahren |
120.000
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Arbeitslose an den Universitäten zwischengelagert
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50.000
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Arbeitslose Schulabgänger |
10.000
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Wiedereinsteigerinnen nach Kindererziehung ausserhalb von Schulungsprogrammen. |
30.000
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Bezieher von Pensionsvorschuss |
20.000 |
Bezieher von Krankengeld vor Pensionsantritt |
10.000 |
Unselbständig Beschäftigte in Privatwirtschaft und öffentlichem Sektor |
3.800 000
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davon unselbständig Teilzeitbeschäftigte in Privatwirtschaft und öffentlichem Sektor |
1.100 000
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Vollzeitbeschäftigte in Privatwirtschaft und öffentlichem Sektor |
2.700 000
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Unselbständig Vollzeit- Erwerbstätige in der Privatwirtschaft. |
2.400 000
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AUVA- Versicherte nach Ausbildung |
3.600 000
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Anteil der unselbständig Vollzeit- Erwerbsfähigen bis 65, die in der Privatwirtschaft vom Arbeitsmarkt ausgegrenzt bleiben. Die Invaliditätspensionisten sind darin nicht enthalten. |
25 %
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Die Zentrumpartei hält diese Größe von rund 25 % für die volkswirtschaftlich relevante Arbeitslosigkeit, die von den etablierten Parteien und auch von der OECD einer andauernden Kosmetik unterzogen wird. Die Zentrumpartei bietet in ihren Anregungen zum
Arbeitsmarkt mit dem NPLRA- Schema ein Konzept für die nachhaltige Absenkung dieses Prozentsatzes.
Arbeitslosigkeit
Die Zentrumpartei stellt der üblichen Kosmetik der Arbeitslosenzahlen eine grob schematische Überlegung entgegen. Darin wird ein Anteil der Invaliditätspensionisten zwischen 50 und 65 Jahren als umbenannte Arbeitslose betrachtet. Dieser Anteil wird mit Vorbehalten auf 150 000 Personen geschätzt, – eine eher zurückhaltende Einschätzung.
Sie werden zum Zwecke der Beschönigung der Arbeitslosenstatistik in die Invaliditäts- und Frühpension gedrängt, – und dies häufig nach einem Jahr Arbeitslosenunterstützung und ebenso häufig aus einem Angestelltenverhältnis im staatsnahen Bereich.
Die Zentrumpartei hält diese Größe von rund 25 % für die volkswirtschaftlich relevante Arbeitslosigkeit, die von den etablierten Parteien und auch von der OECD einer andauernden Kosmetik unterzogen wird. Die Zentrumpartei bietet in ihren Anregungen zum
Arbeitsmarkt mit dem NPLRA- Schema ein Konzept für die nachhaltige Absenkung dieses Prozentsatzes.