Österreichinnen und Österreicher, – seids deppert worden ?

Die ZPA wird sich nicht bei euch einschleimen, denn ihr habt den Karren in den Schlamm gefahren mit einem riesigen Sack voll Schulden, mit einer katastrophalen Demographie, mit einem desolaten Zahlungssystem, denn eine stabile Währung ist der Euro längst nicht mehr und mit völliger Planlosigkeit gegenüber dem Co2- Problem.

Schau mer mal, was in unserem Staatswesen in 2023 so anliegt.

Bruttoinlandsprodukt PIB rund 450 Milliarden,

Staatsverschuldung etwa 370 Milliarden, rund 82 % des BIP,

Negativer Target2- Saldo der Österreichischen Nationalbank bei der EZB rund 70 Milliarden,

somit Gesamt- Schuldenstand der Republik bei rund 440 Milliarden, das sind rund 97 % des BIP !

Und jetzt kommen die Protestwähler, deren Stimmen seit mehr als zwei Jahrzehnten von der FPÖ angesaugt und in die Kanalisation geleitet werden. Wir haben noch immer 9 Landesverwaltungen, 2000 Gemeinden, 100 Bezirkshauptmannschaften, einige Sozialversicherungen, die Pflichtmitgliedschaft in den Kammern, den ÖGB als Spielwiese des öffentlichen Sektors – und die FPÖ ist gezwungen, daran mit zu naschen, denn sie muß ihre Funktionäre versorgen, ihre idealistische Personaldecke unter der Parteispitze ist eben noch immer sehr sehr dünn.

Und nein, das Hauptproblem ist nicht die Zuwanderung, das Problem lautet

30    |    1,2   

Erstgeburt mit 30 Jahren und 1,2 Kinder pro angestammter Österreicherin. Die Zuwanderung ist die Folge davon, habt ihr das verstanden oder ist das zu hoch für euch ?

Programm für die Lösung der „Big Points“ hat die FPÖ keines, sie schielt nur nach Mandaten und hinter Kickl ist weit und breit kein Demagogie- Talent erkennbar. Die FPÖ lebt aber vom Populismus mit einem Ober– Popu, denn sonst gehts wieder konstant abwärts und für einen Ober-Popu fehlt Kickl jegliches Charisma. Also werden bald auch einfache Gemüter erkennen, dass Haider, Strache und Kickl unserer Republik über Knittelfeld bis Ibiza das Kostbarste gestohlen haben, –  Zeit.

 ZWEI  JAHRZEHNTE  ZEITVERLUST !

Und jetzt wollen die Wahlparteien die Zukunft gestalten, sie übersehen dabei aber ein lästiges Detail:

ein Staat mit  30 | 1,2   zu   20 | 2,2  hat keine Zukunft !

Bis euch das dämmert, begibt sich die ZPA auf eine ganz spezielle Suche.

Wo ist er denn, der Spalt im Korridor des Raum/Zeit- Kontinuums, durch den sich die ZPA durchzwängen muß, um in die Parallelwelt der etablierten Parteien zu gelangen, denn dort ist die Welt viel schöner, –  dort gibt es für Österreich mit 30 | 1,2 zu 20 | 2,2 eine Zukunft, dort gibt es keine ansteigende Zinsbelastung aus obigem Verschuldungsstand, keine klebrig hoch bleibende Inflation, kein Pensionsloch der Baby- Bommer und laut unserem Kanzler auch kein Co2- Problem !

Die nahe Zukunft

2024 werden einige Banken im Euroraum infolge des jahrzehntelangen Nullzinses mit flacher Zinskurve ihre Reserven aufgebraucht und die Kreativität ihrer Bilanzierung vollends ausgeschöpft haben. Weitere operativ rote Zahlen schneiden dann ins Eigenkapital, damit nimmt die Fähigkeit zur Kreditvergabe ab, was als erstes jene Zombiefirmen treffen wird, die nur bei Null- Zinsen überleben konnten.

Die Spirale nach unten wird zu einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen führen, wenn die Arbeitslosigkeit aus den Südländern nach dem Scheitern des Euro nach Norden driftet, was in Österreich bei zunehmender Migration eine Rechts/Links- Spaltung unserer Gesellschaft zur Folge haben wird,-  Grün und Pink werden dann nachrangig sein !

Die Problemfelder DEMOGRAFIE, ARBEITSMARKT, BILDUNG, innere und äußere SICHERHEIT, das absehbare PENSIONSLOCH und die Abwehr der MIGRATION erfordern bei derzeitigen Budgetanteilen zusätzlich rund 3 % des BIP oder 12 % des Steueraufkommens.

Diese Milliarden sind keinesfalls durch eine Verwaltungsreform finanzierbar, dazu ist eine VERFASSUNGS- REFORM erforderlich !